„Wir wollen bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt werden.“
Das sagt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu den 62 geförderten Projekten. Und weiter: „Dafür bündeln wir unsere Kräfte in Europa und stoßen durch das erste gemeinsame europäische Wasserstoffprojekt massive Investitionen in die Zukunftstechnologie Wasserstoff an.“
Sie stellt mit Wind- und Sonnenenergie von der Westküste „grünen Wasserstoff“ her. Der Wasserstoff soll in unterirdischen Kavernen gespeichert werden, z.B. von BeBa Energie. So können die naturgemäßen Schwankungen der Energieproduktion von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen ausgeglichen werden. Der erzeugte und gespeicherte Wasserstoff soll unter anderem zur großtechnischen Erzeugung von Methanol und grünem Kerosin verwendet werden.
Mindestens 120 Millionen Euro für das Heider Wasserstoffprojekt erwartet
Der Geschäftsführer der Raffinerie Heide GmbH, Jürgen Wollschläger, erwartet laut Dithmarscher Landeszeitung, dass aus dem Fördervolumen von acht Milliarden Euro mindestens 120 bis 130 Millionen Euro an das Heider Projekt fließen. Dies wäre etwa ein Fünftel der Investitionen für die erste Projektphase von 600 bis 650 Millionen Euro.